Freitag, 5. Dezember 2008
5. Dezember 2008
Spätestens nach dem zweiten Glühwein mit Schuss wecken die Lebkuchenherzenstände auf dem Bonner Weihnachtsmarkt die Fabulierlust des Schreibers, und er erfindet diesen fiktiven Dialog eines ebenso schwer verliebten wie beschwipsten Pärchens. Die imaginären Liebenden schmachten sich hierbei mit realen Herzsprechblasen-Zitaten an.
Er: „Kleine süße Mieze. Deine Liebe lässt mich schweben!“
Sie: „Schlingel!“
Er: „Düse mit mir ins Glück!“
Sie: „Lümmel. Lausebär.“
Er geht los, um noch zwei zuckersüße Kakao mit Schuss zu holen.
Sie: „Komm bald wieder zurück.“
Er (wiederkehrend): „Du kleine kesse Biene. Weißt du eigentlich, wie lieb ich dich hab?“
Sie: „Mein Super-Typ.“
Er: „Kleiner süßer Käfer. Du bist sooo süß.“
Sie: „Mein Traumprinz!“
Er: „Ich träum nur noch von dir, kleine Hummel.“
Sie (seufzend): „Mein Kleiner.“
Er: „Ich liebe nur dich allein.“
Sie (dahinschmelzend): „Mein mega-wilder Tiger!“
Er (mutig): „Willst du meine Frau werden?“
Sie kauft ein Herz, legt es ihm um und liest vor: „Liebe ist ... dich endlich zu heiraten.“
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