Samstag, 3. Januar 2009
3. Januar 2009
Martha zeigt auf einen apokalyptischen Reiter in der Feuilleton-Ausgabe der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung vom 28.12.08 zum Thema "Apokalypse jetzt!" und sagt: "Sankt Martin!"
Lichtenberg sagt: "Aus dem Blöken des Kindes ist Sprache so geworden, wie aus dem Feigenblatt ein französisches Gala-Kleid." [F 516]
Lichtenberg sagt: "Aus dem Blöken des Kindes ist Sprache so geworden, wie aus dem Feigenblatt ein französisches Gala-Kleid." [F 516]
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Donnerstag, 1. Januar 2009
1. Januar 2009
Hier die schönsten Zitate zum neuen Jahr:
1. "Das Ich unterliegt einer Täuschung, wenn es glaubt, es sei der Autor der eigenen Gedanken. Selbstverständlich ist dies eine Illusion." Hirnforscher Gerhard Roth in Menschen - Das Magazin
2. "Schwarzwurzelcremesüppchen." Tagesangebot im "Bönnsch"
3. "Das Weihnachtsgeschenk war nichts. Wir schicken's zurück." Kati Paten-Kind
4. "Können wir uns nicht wieder vertragen? Wenn wir tot, sind ärgern wir uns." Anonym
5. "Das neue Jahr beginnt mit einer aufgerissenen Alterswarze und dem guten Vorsatz, endlich mal wieder zum Hautarzt zu gehen." Pseudonym Karl Kamel
1. "Das Ich unterliegt einer Täuschung, wenn es glaubt, es sei der Autor der eigenen Gedanken. Selbstverständlich ist dies eine Illusion." Hirnforscher Gerhard Roth in Menschen - Das Magazin
2. "Schwarzwurzelcremesüppchen." Tagesangebot im "Bönnsch"
3. "Das Weihnachtsgeschenk war nichts. Wir schicken's zurück." Kati Paten-Kind
4. "Können wir uns nicht wieder vertragen? Wenn wir tot, sind ärgern wir uns." Anonym
5. "Das neue Jahr beginnt mit einer aufgerissenen Alterswarze und dem guten Vorsatz, endlich mal wieder zum Hautarzt zu gehen." Pseudonym Karl Kamel
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Mittwoch, 31. Dezember 2008
31. Dezember 2008
Zum bevorstehenden Gute-Vorsätze-Ausformulieren ein Demut lehrender Auszug aus Kurt Tucholskys "Das Ideal":
"Aber, wie das so ist hienieden:
manchmal scheints so, als sei es beschieden
nur pöapö, das irdische Glück.
Immer fehlt dir irgendein Stück.
Hast du Geld, dann hast du nicht Käten;
hast du die Frau, dann fehln dir Moneten -
hast du die Geisha, dann stört dich der Fächer:
bald fehlt uns der Wein, bald fehlt uns der Becher.
Etwas ist immer
Tröste dich
Jedes Glück hat einen kleinen Stich.
Wir möchten so viel: Haben. Sein. Und gelten.
Daß einer alles hat:
das ist selten."
"Aber, wie das so ist hienieden:
manchmal scheints so, als sei es beschieden
nur pöapö, das irdische Glück.
Immer fehlt dir irgendein Stück.
Hast du Geld, dann hast du nicht Käten;
hast du die Frau, dann fehln dir Moneten -
hast du die Geisha, dann stört dich der Fächer:
bald fehlt uns der Wein, bald fehlt uns der Becher.
Etwas ist immer
Tröste dich
Jedes Glück hat einen kleinen Stich.
Wir möchten so viel: Haben. Sein. Und gelten.
Daß einer alles hat:
das ist selten."
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