Montag, 17. Dezember 2007
Meine liebsten Werbeslogans der Vorweihnachtszeit:
1. Weihnachten ist überall. (Jack Wolfskin)
2. Die Würde des Bieres ist unantastbar. (Pilsner Urquell)
3. Wie baden mit Ihrer Frau. (RheinEnergie)
4. Es gibt nichts Schöneres, als zu überleben. (Unicef)
5. Bitte trinken Sie verantwortungsvoll. (Johnnie Walker)
6. Die Ware Weihnacht ist nicht die wahre Weihnacht. (Kath. Kirche featuring Kurt Marti)
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Samstag, 15. Dezember 2007
Werbung im Briefkasten ist schon relativ penetrant, Werbung in der zwischenmenschlichen Kommunikation aber noch unerträglicher.
Zum Beispiel beim Einkauf:
Mittlerweile kann man in der Post schon nicht mehr einfach nur eine Briefmarke kaufen. Ständig fragen die Schaltermitarbeiter: "Kennen Sie schon unser kostenloses Girokonto?" Danke, ja, kenne ich, kein Interesse.
Und jetzt auch noch die Bäckereien. Fragt mich doch die Fachverkäuferin nach dem Kauf eines einfachen Brötchens: "Dazu vielleicht noch ein Kaffeeteilchen für heute Nachmittag?"
Woher wissen Sie, was ich heute Nachmittag gerne hätte? Dazu vielleicht noch eine Fußmassage, ein kaltes Bier mit Champions-League-Spiel, Chips und Nackenrolle?
Man sollte sich doch tatsächlich ein Schild an die Stirn kleben:
Keine Werbung. Zuwiderhandlungen werden strafrechtlich verfolgt.
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Freitag, 14. Dezember 2007
Die Allgegenwärtigkeit von Head-Sets zum freien Telefonieren hat einen Vorteil: Jetzt kann man auf den Straßen wieder ganz unbefangen Selbstgespräche führen.
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