Die unmöglichste aller Wendungen ist jetzt doch eingetroffen. Was mir am Samstag passierte, würde mein Rechner als "schweren Ausnahmefehler" bezeichnen.
9.00 Uhr, Magisterprüfungs-Klausur 1. Nebenfach, Uni Köln, Philosophikum, Raum S 58, Prüflinge mit den Nachnamen Se bis Z.
Rund 40 Studenten setzen sich auf den Platz mit ihren Prüfungsumschlägen. Nur mein Name ist nicht dabei.
Entsetzen. Warten auf die Dame vom Prüfungsamt.
30 Minuten, in denen die anderen schreiben.
"Sie können natürlich länger schreiben", sagt die Aufsicht.
"Das hoffe ich doch", sage ich.
Dann kommt die nette Dame vom Prüfungsamt und teilt mit, dass meine Anmeldung nicht eingegangen sei, also die Professoren auch keine Themen bereit gestellt haben.
Ich sage: "Und um genau diesen Fall zu verhindern, habe ich die Anmeldung per Einschreiben geschickt."
Wir einigen uns darauf, dass es besser ist, einen Nachrschreibetermin anzuvisieren: den morgigen Freitag, 9.11.
Zuerst denke ich, die Post ist der böse Bube, will Herrn Zumwinkel schon einen bitteren Brief (per Einschreiben) schicken - mit Erörterungen zu Vertrauen, Qualität und Zuverlässigkeit in Zeiten des fallenden Briefmonopols...
Aber die elektronische Sendungsverfolgung im Internet sagt: Das Einschreiben wurde bei der Post abgeholt.
Der Fehler liegt offensichtlich bei der Uni.
Also: Quittungen immer schön aufbewahren.
Und: Prüfungssituationen ohne Prüfung sind Nerven aufreibend, aber jetzt weiß ich wenigstens, was mich erwartet. Daumen drücken!
9.00 Uhr, Magisterprüfungs-Klausur 1. Nebenfach, Uni Köln, Philosophikum, Raum S 58, Prüflinge mit den Nachnamen Se bis Z.
Rund 40 Studenten setzen sich auf den Platz mit ihren Prüfungsumschlägen. Nur mein Name ist nicht dabei.
Entsetzen. Warten auf die Dame vom Prüfungsamt.
30 Minuten, in denen die anderen schreiben.
"Sie können natürlich länger schreiben", sagt die Aufsicht.
"Das hoffe ich doch", sage ich.
Dann kommt die nette Dame vom Prüfungsamt und teilt mit, dass meine Anmeldung nicht eingegangen sei, also die Professoren auch keine Themen bereit gestellt haben.
Ich sage: "Und um genau diesen Fall zu verhindern, habe ich die Anmeldung per Einschreiben geschickt."
Wir einigen uns darauf, dass es besser ist, einen Nachrschreibetermin anzuvisieren: den morgigen Freitag, 9.11.
Zuerst denke ich, die Post ist der böse Bube, will Herrn Zumwinkel schon einen bitteren Brief (per Einschreiben) schicken - mit Erörterungen zu Vertrauen, Qualität und Zuverlässigkeit in Zeiten des fallenden Briefmonopols...
Aber die elektronische Sendungsverfolgung im Internet sagt: Das Einschreiben wurde bei der Post abgeholt.
Der Fehler liegt offensichtlich bei der Uni.
Also: Quittungen immer schön aufbewahren.
Und: Prüfungssituationen ohne Prüfung sind Nerven aufreibend, aber jetzt weiß ich wenigstens, was mich erwartet. Daumen drücken!
Der Beitrag wurde am Donnerstag, 8. November 2007, 07:59 veröffentlicht und wurde unter dem Topic abgelegt. Sie können einen Kommentar hinterlassen.
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