Unter dem Motto „Rücksicht kommt an!“ haben der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) Bonn/Rhein-Sieg, der Bonner Polizeipräsident, die beiden großen Kirchen und der General-Anzeiger im Sommer eine große Kampagne für umsichtiges und faires Miteinander von Fußgängern, Radlern und Autofahrern gestartet.

Im „Münster aktuell“, dem Gemeindebrief der Bonner Münstergemeinde, erschien dieser Hinweis kürzlich in Verbindung mit den „Zehn Geboten für den Straßenverkehr“, die der Vatikan einige Wochen zuvor veröffentlicht hatte:

1. Du sollst nicht töten!
2. Die Straße sei für dich ein Kommunikationsweg zwischen den Menschen und kein Ort, um tödlichen Schaden anzurichten!
3. Höflichkeit, Korrektheit und Umsicht sollen dir helfen, unvorhersehbare Situationen zu meistern!
4. Sei barmherzig und hilf dem Nächsten in der Not, besonders wenn er Opfer eines Unfalls ist!
5. Das Auto sei für dich kein Statussymbol der Macht und Herrschaft und kein Anlass zur Sünde!
6. Überzeuge in Liebe die jungen Menschen – aber auch die nicht mehr jungen – sich nicht hinters Steuer zu setzen, wenn sie nicht fahrtüchtig sind!
7. Helfe den Familien von Unfallopfern!
8. Sorge dafür, dass sich Unfallopfer und Verursacher in einem geeigneten Moment begegnen, damit sie die befreiende Erfahrung der Vergebung machen können!
9. Schütze auf der Straße die Schwächsten!
10. Fühle dich stets für die anderen verantwortlich!

Oder, ganz kurz gefasst: Liebe deinen Nächsten wie dich selbst.
Und: Was du nicht willst, das man dir tu, das füg auch keinem anderen zu.
In jedem Fall lobenswert, die Initiative.

Linktipps:
ADFC
Bonner Münster
General-Anzeiger


Der Fisch - ein christliches Symbol auf einem Auto.
Der Beitrag wurde am Montag, 15. Oktober 2007, 05:02 veröffentlicht und wurde unter dem Topic abgelegt. Sie können einen Kommentar hinterlassen.
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