Man soll ja nicht alles glauben, was in Kinderbüchern steht. Allerdings gibt es da diese eine Geschichte: „Der Hase im Mond“ von Bettina Obrecht und Katrin Engelking. Darin reisen die norddeutschen Hasen nach Indien, weil man nach Angaben der Elster dort einen Hasen im Mond sehen kann und keinen Mann wie hier.
Also reisen sie hin, und die kleine Haseline freundet sich dort mit einer heiligen Kuh an, die ihr den Satz einhämmert: „Alles, worum die Menschen einen Zaun bauen, essen sie eines Tages auf.“ Außer natürlich Tiere im Zoo und Strafgefangene, denke ich.
In der indischen Vollmondnacht könnten die Hasen ihn nun auch endlich sehen, doch ein übereiliger Mungo warnt sie vor lauter Gift- und Würgeschlangen, so dass die Hasenherzen nur noch ängstlich zu Boden gucken und den Hasen im Mond dabei quasi unter- und übersehen.
Hase im Mond – so ein Quatsch, dachte ich gefühlte 47 Wiederholungen der Geschichte. Doch dann sitze ich neulich zu später Stunde auf dem Balkon. Und ich gucke in den wolkenlosen Himmel, sehe den Mond und meine, tatsächlich einen Hasen zu erkennen. Nicht so konturiert wie im Bilderbuch und auch irgendwie auf dem Rücken liegend, doch unverkennbar mit zwei wunderbaren Löffeln.
Also reisen sie hin, und die kleine Haseline freundet sich dort mit einer heiligen Kuh an, die ihr den Satz einhämmert: „Alles, worum die Menschen einen Zaun bauen, essen sie eines Tages auf.“ Außer natürlich Tiere im Zoo und Strafgefangene, denke ich.
In der indischen Vollmondnacht könnten die Hasen ihn nun auch endlich sehen, doch ein übereiliger Mungo warnt sie vor lauter Gift- und Würgeschlangen, so dass die Hasenherzen nur noch ängstlich zu Boden gucken und den Hasen im Mond dabei quasi unter- und übersehen.
Hase im Mond – so ein Quatsch, dachte ich gefühlte 47 Wiederholungen der Geschichte. Doch dann sitze ich neulich zu später Stunde auf dem Balkon. Und ich gucke in den wolkenlosen Himmel, sehe den Mond und meine, tatsächlich einen Hasen zu erkennen. Nicht so konturiert wie im Bilderbuch und auch irgendwie auf dem Rücken liegend, doch unverkennbar mit zwei wunderbaren Löffeln.
Der Beitrag wurde am Mittwoch, 22. September 2010, 07:35 veröffentlicht und wurde unter dem Topic abgelegt. Sie können einen Kommentar hinterlassen.
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