Dienstag, 9. Juni 2009


Ach, die schönen Momente sind immer so schnell vorbei. Sieht man sich das Gänseblümchen auf der Wiese an, so denkt man an ein Zitat von Wilhelm Genazino aus dem Buch "Mittelmäßiges Heimweh":
"Es ist ein Zeichen von Melancholie, wenn man von einem gerade ablaufenden Geschehen schon ein Andenken haben will. Das kann doch nur heißen: Die Gegenwart ist ein Leerbild, das mit einem Zeichen gerettet werden muss."
Damit die Gegenwart länger lebt, sollten wir langsamer leben.
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Sonntag, 7. Juni 2009


Gut, dass wir heute nicht nur aufgrund von Wahlwerbung unser Kreuzchen machen. Was würden wir dann nur wählen?
- die „Wir sind Europa“-CDU?
- die „Wir sind nicht so schlecht wie die anderen“-SPD?
- die „Wums“-Grünen?
- die violett-spirituelle Politik?
- bibeltreue Christen?
- den „Vernunft“-Bisky?
- oder gar „Dr. Silvanas“ Kabinett des Schreckens?
Wahrscheinlich das kleinste Übel.
(Unser Foto zeigt unglaubliche Dr. Silvana-Lkws mit Plakatwandaufbau am Bonner Hauptbahnhof.)
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Samstag, 6. Juni 2009


Neues von der Abimotto-Entwicklung.
"Schizophrabi" ist eine unglaubliche Wortschöpfung.
Ziemlich im Kommen sind Abi-Musiktitel-Abwandlungen wie "Abi looking for freedom" oder "Abi walking on sunshine" oder "Abi lief I can fly".
Kurz und knapp dagegen "Abikini" oder "Abilymp" (Nachsatz: Die Götter ziehen ab).
Auch schön das schlichte 2007er-Motto: Einfach nur "Abi".
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