Dienstag, 17. Mai 2011
17. Mai 2011
Dies ist die unglaubliche Geschichte, wie aus einem Zeitverlust ein Zeitgewinn wurde: Neulich vor der Arbeit will ich noch ganz schnell zur Bank meines Vertrauens, um am Schalter ein dringendes Geschäft zu erledigen, das keinen Aufschub duldet. Nach einer strammen Radtour erreiche ich leicht verschwitzt die Filiale und stehe vor verschlossenen Türen. Die Bank öffnet nämlich erst in einer halben Stunde.
Zeit für einen Kontoauszug im Vorraum. Zeit für einen kleinen Spaziergang über die Ampelkreuzung zum Kiosk auf der anderen Straßenseite. Zeit für einen Lottoschein.
Nach der Rückkehr in die Bank sind es immer noch 20 Minuten bis zur Öffnung. Ich will was trinken, schraube die Mineralwasserflasche auf und bespritze meine Hose sowie den wichtigen Vorgang, den ich bei der Bank einreichen will.
Zum Glück bleiben noch 15 Minuten Zeit, um in der warmen Sonne Vorgang wie Hose zu trocknen und dabei ein kleines Sonnenstrahlenbad zu genießen. Was für ein Gewinn!
(erschienen am 16.5.2011 im Bonner General-Anzeiger)
Zeit für einen Kontoauszug im Vorraum. Zeit für einen kleinen Spaziergang über die Ampelkreuzung zum Kiosk auf der anderen Straßenseite. Zeit für einen Lottoschein.
Nach der Rückkehr in die Bank sind es immer noch 20 Minuten bis zur Öffnung. Ich will was trinken, schraube die Mineralwasserflasche auf und bespritze meine Hose sowie den wichtigen Vorgang, den ich bei der Bank einreichen will.
Zum Glück bleiben noch 15 Minuten Zeit, um in der warmen Sonne Vorgang wie Hose zu trocknen und dabei ein kleines Sonnenstrahlenbad zu genießen. Was für ein Gewinn!
(erschienen am 16.5.2011 im Bonner General-Anzeiger)
0 Kommentare »