Mittwoch, 6. Oktober 2010
Neuerdings bekomme ich ziemlich viel Behördenpost per E-Mail. Ingrid Hofmann schrieb kürzlich zum Betreff „Parkvergehen 48713716“. Nur zwei Tage später wies mich Johanna Schmidt auf die „Polizeiliche Ermittlung 7“ hin.
Soviel Ärger in einer Woche, dachte ich – um nur einen Tag später gleich dreimal verwarnt und angemahnt zu werden: von Katharina Haas („Ordnungsamt Berlin“), Barbara Lehmann („Strafanzeige 24207222“) und Ruth Albrecht („Bevollmaechtigung 207872365“). Ganz abgesehen von den dringenden Schreiben von Charlotte Koch, Marion Schulze und Johanna Stein...
Für alle echten Behörden, die mich in diesen Tagen erreichen wollen: Falls ich jetzt keine Knöllchen bezahle, wenn ich die Mahngebühren in der Stadtbibliothek nicht begleiche, der Kindergartenbeitrag nicht bei der Stadt eingeht und die Umsatzsteuer fehlt, dann habe ich euch versehentlich mit all den anderen Spams gelöscht. Habt also Nachsicht, liebe Bürokraten, und schreibt lieber weiter echte Briefe!
0 Kommentare »